Rechtsprechung
OLG Karlsruhe, 02.11.2000 - 2 Ws 152/00 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Strafvollzug; Überlassung von Reinigungsgeräten ; Schrubber; Besen; Sicherungsverwahrung; Folgenbeseitigung; Menschenwürde; Anfechtungsantrag
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Hafträume: Entfernung von Schrubbern und Besen
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- archive.org (Pressemitteilung)
Kein Besen für Strafgefangene
Verfahrensgang
- LG Freiburg - XIII StVK 67/00
- OLG Karlsruhe, 02.11.2000 - 2 Ws 152/00
Papierfundstellen
- NStZ-RR 2001, 186
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1988 - 8 B 742/88
Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.11.2000 - 2 Ws 152/00
Dabei steht es dem Vollzugsträger grundsätzlich frei, den Bedarf durch Naturalleistungen sicherzustellen (OVG Nordrhein-Westfalen NStZ 1988, 384; VGH München NStZ-RR 1999, 380 f).Insbesondere kann die Grundversorgung in einer Weise erbracht werden, die den Besonderheiten der Haft entspricht (OVG Nordrhein-Westfalen NStZ 1988, 384).
- BVerfG, 10.02.1994 - 2 BvR 2687/93
Besitz von Gegenständen im Strafvollzug
Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.11.2000 - 2 Ws 152/00
Das Bundesverfassungsgericht (StV 1994, 432) verweist ausdrücklich darauf, dass der Entzug bereits genehmigter Gegenstände gegen den im Rechtsstaatsprinzip verankerten Vertrauensgrundsatz verstoßen kann und daher eine Interessenabwägung voraussetzt, die der Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit Rechnung tragen muss. - OLG Zweibrücken, 03.09.1993 - 1 Ws 378/93
Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.11.2000 - 2 Ws 152/00
Der Widerruf einer nach § 19 StVollzG erteilten Besitzerlaubnis ist nicht ausdrücklich geregelt, weshalb er nur unter den Voraussetzungen des § 4 Abs. 2 Satz 2 StVollzG zuzulassen ist (OLG Zweibrücken NStZ 1994, 151f.), d.h. wenn die Beschränkung zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Anstalt unerlässlich ist. - VGH Bayern, 09.06.1999 - 12 ZC 98.3518
Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.11.2000 - 2 Ws 152/00
Dabei steht es dem Vollzugsträger grundsätzlich frei, den Bedarf durch Naturalleistungen sicherzustellen (OVG Nordrhein-Westfalen NStZ 1988, 384; VGH München NStZ-RR 1999, 380 f).
- KG, 12.04.2021 - 2 Ws 167/20
Besitz einer Spielkonsole
Eben diese war dann auch allein Gegenstand des ursprünglichen Rechtsschutzbegehrens, mit der Folge, dass insoweit von einem Anfechtungsantrag gegen die Rücknahmeentscheidung auszugehen war (vgl. dazu OLG Karlsruhe NStZ-RR 2001, 186;… Kopp/Ramsauer VwVfG 21. Aufl. § 48 Rn. 172; OVG Münster NJW 1985, 281 [Widerruf als actus contrarius hat keinen anderen Rechtscharakter als die ursprüngliche Maßnahme]).
Rechtsprechung
OLG Stuttgart, 20.11.2000 - 2 Ws 152/2000, 2 Ws 152/00 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer
Wiederaufnahmeverfahren; Glaubwürdigkeitsgutachten; Fachliche Kompetenz; Erstgutachter; Zweifel
- Judicialis
StPO § 359 Nr. 5
- rechtsportal.de
StPO § 359 Nr. 5
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Ravensburg - 41 Js 24772/99
- LG Stuttgart, 07.12.1998 - 7 KLs 23 Js 70690/96
- LG Ravensburg, 09.06.2000 - 2 KLs 41 Js 24772/99
- OLG Stuttgart, 20.11.2000 - 2 Ws 152/2000, 2 Ws 152/00
Papierfundstellen
- StV 2003, 232
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 30.07.1999 - 1 StR 618/98
Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten
Auszug aus OLG Stuttgart, 20.11.2000 - 2 Ws 152/00
b) Laut GWG-Gutachten fehle eine Bearbeitung der Hypothese zusätzlicher freier Erfindung (vgl. hierzu BGH-Urteil vom 30. Juli 1999 - 1 StR 618/98, StV 9/99, 473 ff. - 476 -).
Rechtsprechung
OLG Brandenburg, 31.05.2000 - 2 Ws 152/00 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Änderung der Haftkontrolle unter dem Gesichtspunkt des Beschleunigungsgebots mit Erlass eines (nicht rechtskräftigen) Urteils; Haftkontrolle nach Urteilserlass; Eigene Prüfung der Haftvoraussetzungen durch das Beschwerdegericht
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de (Leitsatz)
StPO § 112 Abs. 1 § 120 Abs. 1 § 121 Abs. 1 § 302
Überprüfung des Tatverdachts nach Erlass eines Urteils
Verfahrensgang
- LG Potsdam - 24 KLs 7/00
- OLG Brandenburg, 31.05.2000 - 2 Ws 152/00
Papierfundstellen
- StV 2000, 505
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 16.08.1991 - 1 StE 6/89
Untersuchungshaft - Haftentscheidung - Beschwerdegericht - Hauptverhandlung
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Koblenz, 19.11.1993 - 2 Ws 654/93
Dringender Tatverdacht; Tatsachenmaterial; Wahrscheinlichkeitsurteil; …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Karlsruhe, 06.12.1996 - 3 Ws 321/96
Beurteilung des Umfangs der Fluchtgefahr ; Zweck der Untersuchungshaft
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OLG Hamm, 03.11.2009 - 3 Ws 412/09
Haftfortdauerbeschluss; Begründungsanforderungen
Vielmehr hat es, wenn die schriftlichen Urteilsgründe bereits vorliegen, diese darauf hin zu überprüfen, ob die Beweiswürdigung auf einer vertretbaren, für eine Verurteilung ausreichenden, Wertung beruht (…vgl. Senatsbeschluss vom 29.12.2008 a.a.O.; OLG Brandenburg Beschl. v. 31.05.2000 - 2 Ws 152/00 - juris). - OLG Jena, 30.04.2020 - 1 Ws 146/20
Untersuchungshaft: Haftfortdauer aufgrund pandemiebedingter Verschiebung von …
Die Bewertung des dringenden Tatverdachts, die das erkennende Gericht während laufender bzw. - wie hier - aufgrund bereits (durch Urteil) abgeschlossener Hauptverhandlung vornimmt, unterliegt im Haftbeschwerdeverfahren nur in eingeschränktem Umfang der Überprüfung durch das Beschwerdegericht (vgl. BGH NJW 2017, 341; ferner BGH NStZ-RR 2013, 16; BGH NStZ-RR 2013, 86; BGH StV 2000, 505; Senat, Beschl. v. 08.05.2014, 1 Ws 176/14, m. w. N., bei juris). - OLG Celle, 21.09.2005 - 2 Ws 198/05
Außervollzugsetzung; Freiheitsentziehung; Haftbefehl; Haftverschonung; …
Diesen kam trotz der mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 2005 entfallenden Rechtskraft maßgebliche Bedeutung zu, weil dem erkennenden Gericht mit der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung Erkenntnismöglichkeiten zur Verfügung standen, die der Senat als Beschwerdegericht nicht hat (Senatsbeschluss vom 10. März 2005, 2 Ws 49/05; OLG Brandenburg StraFo 2000, 318, 319).
- OLG Hamm, 05.06.2008 - 3 Ws 220/08
Prüfungsumfang des Beschwerdegerichts bei Haftbeschwerde nach Urteilsverkündung
Liegt das erstinstanzliche Urteil bereits (schriftlich) vor, so ist zu prüfen, ob es auf einer vertretbaren Wertung der zur Zeit für und gegen den dringenden Tatverdacht sprechenden Umstände beruht (OLG Brandenburg, Beschl. v. 31.05.2000 - 2 Ws 152/00 - juris). - OLG Hamm, 06.02.2002 - 2 Ws 34/02
Untersuchungshaft; Fluchtgefahr, hohe Straferwartung, Außervollzugsetzung; …
Der Beschwerdegericht steht bei der Überprüfung einer in laufender bzw. nach einer Hauptverhandlung ergangenen Haftentscheidung nur ein eingeschränkter Prüfungsspielraum zu (vgl. dazu zuletzt z.B. KG StV 2001, 689; OLG Brandenburg StraFo 2000, 318). - OLG Jena, 28.11.2005 - 1 Ws 436/05
Haftbeschwerde
Welche Wertung der aus dem Inbegriff der mündlichen Verhandlung gewonnenen Erkenntnisse letztlich richtig ist, entzieht sich der Entscheidung des Beschwerdegerichts ( BGH StV 1991, 525; OLG Frankfurt, StV 2000, 374, 375; OLG Brandenburg, StV 2000, 505, 506; OLG Stuttgart, Justiz 2003, 457, zit.n.juris).
Rechtsprechung
OLG Dresden, 27.04.2000 - 2 Ws 152/00 |
Verfahrensgang
- LG Leipzig, 14.02.2000 - II StVK 274/99 St-TG
- OLG Dresden, 27.04.2000 - 2 Ws 152/00
- BVerfG, 30.01.2002 - 2 BvR 1018/00
Wird zitiert von ...
- BVerfG, 30.01.2002 - 2 BvR 1018/00
Keine Teilakteneinsicht eines Rechtsanwalts in fortgeschriebenen Vollzugsplan …
a) den Beschluss des Oberlandesgerichts Dresden vom 27. April 2000 - 2 Ws 152/00 -,.
Rechtsprechung
OLG Hamm, 30.05.2000 - 2 Ws 152/2000 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Sperrfrist; Festsetzung; Sozialprognose; Strafvollstreckung; Verurteilter; Entlassung
- Judicialis
StGB § 57
- rechtsportal.de
StGB § 57
Ablehnung der bedingten Entlassung; Sperrfrist; Begründung
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- OLG Düsseldorf, 08.10.1982 - 1 Ws 655/82
Auszug aus OLG Hamm, 30.05.2000 - 2 Ws 152/00
Dabei darf eine Frist - im Interesse des Verurteilten - aber nur für die Zeit festgesetzt werden, in der eine günstige Veränderung der Sozialprognose nicht zu erwarten ist (vgl. OLG Stuttgart, Die Justiz 1976, 212; OLG Düsseldorf, MDR 1983, 247).